Ener­gie­mo­ni­to­ring
weiter gedacht

mit dem agardio.manager

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Ener­gie­ef­fi­zienz an erster Stelle

Ener­gie­ef­fi­zienz steht für Elek­tro­planer und Gebäu­de­be­treiber heute an erster Stelle. Die Voraus­set­zung für gutes Ener­gie­ma­nage­ment ist lücken­loses Ener­gie­mo­ni­to­ring. Zu diesem Zweck verknüpft das agardio System von Hager zahl­reiche Mess- und Schalt­ge­räte über einen zentralen Server mitein­ander. So können unnö­tige Ener­gie­ver­brau­cher ganz einfach iden­ti­fi­ziert werden. Wir haben den agardio.manager noch viel­sei­tiger gemacht, für maxi­male Verbrauchstrans­pa­renz auf allen Vertei­lungs­ebenen – von der NSHV bis zur Unter­ver­tei­lung. Ideal für kleine bis mitt­lere Projekte im Zweckbau.


Die Vorteile des
Ener­gie­mo­ni­to­ring-Systems

  • Stei­ge­rung der Ener­gie­ef­fi­zienz
  • Senkung der Betriebs­kosten
  • früh­zei­tiges Erkennen von Fehler­quellen
  • Verbes­se­rung der Netz­qua­lität
  • Erhö­hung des Anla­gen­schutzes

Tech­ni­sche
Eigen­schaften:

  • komplettes Ener­gie­mo­ni­to­ring-System
  • Kommu­ni­ka­tion über Modbus RTU
  • kompa­tibel auch mit Mess­ge­räten anderer Hersteller
  • nutzbar für MID-konforme Abrech­nungs­mo­delle
  • Alarm­funk­tion bei Grenz­wert­über­schrei­tungen
  • lücken­lose Verbrauchs­do­ku­men­ta­tion
  • wartungs­freier Betrieb
  • einfach nach­rüstbar
Frontansicht Energiemonitoring-Server agardio.manager HTG410H

Das agardio Ener­gie­mo­ni­to­ring-System
in der Gesamt­über­sicht

An den agardio.manager können bis zu 31 Mess­ge­räte über Modbus RTU ange­schlossen werden – neben Hager Geräten ab sofort auch Mess­ge­räte anderer Hersteller. Darüber hinaus lassen sich alle Mess­daten über BACnet über­tragen. Das erwei­tert die Einsatz­mög­lich­keiten, insbe­son­dere bei Nach­rüs­tungen.



Effi­zienz stei­gern – Kosten senken

Immer mehr Unter­nehmen streben eine Zerti­fi­zie­rung nach der Ener­gie­ma­nage­ment-Norm ISO50001 an oder möchten die Effi­zi­enz­klassen ihrer elek­tri­schen Anlage (EIEC) stei­gern. Der agardio.manager ist ein wich­tiger Baustein beim Errei­chen der gesteckten Ener­gie­ziele. Vor allem, weil sein Einbau wenig Aufwand erfor­dert: Der kompakte Server (6 PLE) wird einfach auf der Hutschiene aufge­rastet und über Modbus RTU mit bis zu 31 System­kom­po­nenten verbunden.

Symbolgrafik mit den einzelnen Energieeffizienzklassen nach der Energiemanagement-Norm ISO50001

Der agardio.manager unter­stützt Sie bei:

  • Aufbau eines Ener­gie­ma­nage­ment-Prozesses durch lücken­loses Ener­gie­mo­ni­to­ring
  • Umset­zung der DIN VDE 0100-801 (IEC 60364-8-1): Errichten von Nieder­span­nungs­an­lagen unter dem Gesichts­punkt Ener­gie­ef­fi­zienz
  • Erstel­lung eines Lasten­pro­fils durch perma­nente Proto­kol­lie­rung
  • Ermitt­lung des Ener­gie­ef­fi­zienz-Perfor­mance-Levels (EEPL) einer Anlage
  • Erar­bei­tung MID-konformer Abrech­nungs­mo­delle
  • Teil­be­freiung von der EEG-Umlage
  • Redu­zie­rung der Main­ten­ance-Kosten
Symbolbild von den Einsatzgebieten des Energiemonitoring-Servers agardio.manager

Empfoh­lene Einsatz­ge­biete:

  • kleine bis mitt­lere Zweck­bauten
  • Gewer­be­un­ter­nehmen
  • Büro­ge­bäude
  • Hotels
  • Shop­ping­center
  • Tank­stellen
  • Filialen
  • Kosten­stel­len­mo­ni­to­ring
  • u.v.m.

Anspre­chende Visua­li­sie­rung
aller Mess­werte

Das agardio Ener­gie­mo­ni­to­ring-System sammelt nicht nur alle Verbrauchs­daten, es bereitet sie auch über­sicht­lich und leicht verständ­lich auf. Neben aktu­ellen Ener­gie­ver­bräu­chen erfahren Anwender so alles über Ener­gie­ver­tei­lungen im Gebäude, Netz­qua­lität, Ober­schwin­gungen, Verbrauchs­spitzen und vieles mehr. Alle Werte lassen sich im CSV-Format expor­tieren und in Excel weiter­ver­ar­beiten oder auf einem FTP-Server spei­chern. Durch die Benach­rich­ti­gungs­funk­tion per E-Mail können Alarm­mel­dungen wie Grenz­wert­über­schrei­tungen oder Stör-/Fehler­mel­dungen jeder­zeit weiter­ge­leitet werden.



agardio
Ener­gie­mo­ni­to­ring-System

Symbolbild Screenshot Energiemonitoring

Ener­gie­ver­tei­lung und -entwick­lung

In der Kate­gorie „Über­blick“ wird die Ener­gie­ver­tei­lung des gesamten Gebäudes auf einen Blick erfassbar:

  • nach Anwen­dung: z. B. Motoren, Elek­tro­ge­räte, Heiß­wasser, HVAC (Heizung, Lüftung, Klima) etc.
  • nach Zonen: z. B. Haupt­ein­spei­sung, Unter­ge­schoss, Erdge­schoss, Ober­ge­schoss, Dach mit PV-Nutzung etc.
  • Anzeige als Torten- oder Balken­dia­gramm.
Symbolbild Screenshot Abfrage der Netzqualität

Abfrage der Netz­qua­lität

Die Abfrage der Netz­qua­lität erfolgt wahl­weise als Über­sicht oder tabel­la­risch mit allen Mess­werten. Dabei lassen sich sowohl aktu­elle Werte als auch länger­fris­tige Trends erfassen. Moment-, Maximal- und Mittel­wert werden perma­nent mitein­ander vergli­chen.

Symbolbild Screenshot Messwerterfassung

Detail­lierte Mess­wert­er­fas­sung

Jeder Mess­wert kann einzeln oder im Vergleich zu anderen Werten erfasst werden. Das Programm unter­scheidet zwischen Standort, Zonen, Anwen­dungen und Vertei­lungen. Dabei haben Sie die Wahl zwischen Echt­zeit oder Trend­ver­lauf/Historie, z. B. Monats­kurven oder Tagesspitzen. Alle Mess­werte und Ober­schwin­gungen sind als Kurven- oder Balken­dia­gramme darstellbar.

Symbolbild Screenshot Ereignisse

Beson­dere Ereig­nisse erfassen

Ausnahmen bestä­tigen die Regel: Unter „Ereig­nisse“ werden Tagesspitzen, Grenz­wert­über­schrei­tungen oder Stör-/Fehler­mel­dungen gezielt erfasst und gelistet. Alar­mie­rungen werden über den poten­zi­al­freien Kontakt oder per E-Mail weiter­ge­leitet – sodass umge­hend Gegen­maß­nahmen ergriffen werden können.

Symbolbild Menüpunkt Effizienzklassen (EIEC)

Ermitt­lung der Effi­zi­enz­klasse

Im Menü­punkt „EIEC“ kann die Klas­si­fi­zie­rung des Gebäudes nach Effi­zi­enz­klassen (EIEC 0-4) hinter­legt und visua­li­siert werden – in verglei­chenden Spin­nen­netz­dia­grammen oder tabel­la­risch, ähnlich wie in der DIN VDE 0100-801. In Rela­tion zur Ziel­vor­gabe können weniger effi­zi­ente Verbrau­cher/Zonen gezielt ermit­telt werden. Die „Erfor­der­liche Opti­mie­rungs­ana­lyse“ zeigt im Klar­text an, was in welchem Teil­be­reich getan werden muss, um die Ener­gie­ef­fi­zienz zu verbes­sern.

von


Projekte konfi­gu­rieren per
Webbrowser

Die Konfi­gu­ra­tion des agardio Systems ist denkbar einfach. Sie arbeiten mit Ihrem Laptop oder einem Tablet direkt im Webbrowser – ohne Extra­soft­ware und Modbus-Mapping-Tabellen. Unsere Program­mier­maske führt Sie Schritt für Schritt zum Ziel.

Projekt anlegen

Zu Beginn hinter­legen Sie die gewünschten Details zum Standort bzw. Gebäude.

Zonen und Anwen­dungen auswählen

Jetzt legen Sie die logi­sche Struktur fest: Gebäude, Geschoss, Räume und elek­tri­sche Anwen­dungen. Alle Anwen­dungen lassen sich sinn­voll grup­pieren und später umso einfa­cher verwalten.

Ener­gie­ver­tei­lung anlegen

Anschlie­ßend legen Sie die verschie­denen Vertei­lungen – Haupt­ver­tei­lung, Etagen­ver­tei­lung, Zimmer­ver­tei­lung – an und ordnen sie einer Zone zu.

Mess­ge­räte hinzu­fügen

Wählen Sie die zum agardio.manager passenden Mess­ge­räte aus dem hinter­legten Produkt­ka­talog aus. Über die Zonen­ver­wal­tung inte­grieren Sie jedes hinzu­ge­fügte Gerät in die Gebäu­de­struktur und weisen es der gewünschten Anwen­dung zu.

Adres­sie­rung vornehmen

Zum Schluss müssen Sie nur noch die Modbus-Adresse im Server eingeben und im Mess­gerät hinter­legen – und los geht’s!

von

Funk­ti­ons­um­fang
agardio Start­seite

09:05


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